Der Bumerang-Spion
Nach der Geheimdienstschlappe im Irak wehrt die CIA Vorwürfe ab. Stattdessen beschuldigt sie den BND: Er habe die USA nicht vor einem Lügenbold gewarnt
Die Zeit -- 1 April 2004
Von Jochen Bittner
[Translated by Google.]
Er war der wichtigste Informant für einen der schwersten Vorwürfe, den die amerikanische Regierung im Frühjahr 2003 gegen Saddam Hussein vorbrachte. Curveball nannte die CIA den Mann aus dem Irak. Ein vielsagender Deckname. Er stammt aus dem Baseball und bezeichnet Würfe, die dem Ball einen Spin verpassen und so die Flugbahn krümmen. Eine kunstvoll-trickreiche und meist durchschlagende Technik. Doch mittlerweile haben sich Curveballs scharfe Anwürfe gegen Saddam Hussein als Schlappen entpuppt. Die CIA ist gar nicht mehr stolz auf ihn – und schiebt die Verantwortung für einen der schlimmsten Geheimdienstfehler vor dem Irak-Krieg dem deutschen Bundesnachrichtendienst zu.
That Boomerang Spy
Die Zeit -- 1 April 2004
by Jochen Bittner
He was the most important informant for one of the heaviest reproaches, which the American government stated in the spring 2003 against Saddam Hussein. Curveball called the CIA the man from the Iraq. A much-saying pseudonym. It originates from the baseball and designates throws, which give a spin to the ball and curve so the flight path. A art-full-sophistiated and usually piercing technology. But meanwhile Curveballs sharp have themselves would start against Saddam Hussein as Schlappen emerged. The CIA is not proud any longer on it and pushes over the responsibility for one of the worst secret service errors before the Iraq war the German Federal Information Service.